Pflegeanleitungen

Bitte beachten Sie die zusätzlich mitgelieferten Pflegeanleitungen. Wir empfehlen Ihnen, zuerst einen Reinigungsversuch an einer nicht sichtbaren Stelle des Möbels durchzuführen (z.B. Innenseite).

Lackierte Oberflächen
Die Reinigung lackierter Möbeloberflächen sollte grundsätzlich nur mit weichen, sauberen und fusselfreien Tüchern erfolgen. Für die Entfernung von anhaftendem Staub und leichten Verschmutzungen genügt es, die Tücher, denen geringe Mengen handelsüblicher Reinigungsmittel zugesetzt sind, mit Wasser anzufeuchten und damit die Oberflächen ohne starken Druck abzuwischen (kein Polieren, kein Scheuern). Immer in Richtung der Holzstruktur wischen, damit Schmutzpartikel aus den Poren herausgewischt werden. Fettspritzer oder andere Verunreinigungen dürfen nicht eintrocknen und sollten sofort entfernt werden. Anschließend sollte mit einem trockenen Tuch nachgewischt werden.

Als Reinigungsmittelzusatz eignen sich alkalifreie und pH-neutrale Allzweckreiniger sowie fast alle flüssige Geschirrspülmittel. Diese Mittel sind gemäß den Packungshinweisen zu benutzen.

Bei hartnäckigen Verschmutzungen können die Reinigungsmittel auch in höherer Konzentration verwendet werden, jedoch niemals unverdünnt. In diesen Fällen muss mit klarem Wasser nachgewischt und anschließend trockengewischt werden. Offenporige Möbeloberflächen dürfen immer nur feucht, nicht nass behandelt werden. Auf keinen Fall dürfen Scheuermilch oder ähnliche Produkte aufgrund Verkratzungsgefahr benutzt werden. Auch von der Verwendung aggressiver Bad- und WC-Reiniger ist unbedingt abzuraten.

Zur Pflege der Möbeloberflächen eignen sich handelsübliche Polituren und Pflegemittel. Einige dieser Produkte sind allerdings filmbildend und eingefärbt, weshalb sie nicht für die Behandlung heller Hölzer benutzt werden sollen. Um sicher zu gehen, empfiehlt es sich die Gebrauchsanweisung der Pflegemittel zu beachten.

Geölte Oberflächen
Die Reinigung der geölten Oberflächen kann mit einem weichen Tuch trocken erfolgen. Die feuchte Reinigung erfolgt mit pH-neutralem, mildem Reinigungsmittel in handwarmem Wasser. Auf keinen Fall dürfen Scheuermilch oder ähnliche Produkte wegen Verkratzungsgefahr benutzt werden. Auch von der Verwendung aggressiver Bad- und WC-Reiniger ist unbedingt abzuraten.

Die Oberflächen ohne starken Druck immer in Richtung der Holzstruktur wischen, so werden Schmutzpartikel aus den Poren herausgewischt (kein Polieren, kein Scheuern). Fettspritzer oder andere Verunreinigungen dürfen nicht eintrocknen und sollten sofort entfernt werden. Anschließend sollte mit einem trockenen Tuch nachgewischt werden.

Pflege und Auffrischung geölter Oberflächen:s

  • Reinigen der Oberfläche wie oben beschrieben
  • Pflegeöl dünn mit einem Pinsel, einer Walze oder einem Schwamm auftragen
  • nach 10-20 Minuten mit Schleifvlies in Richtung der Holzstruktur einarbeiten
  • Überschuss mit einem weichen Baumwolltuch abnehmen und trockenreiben

Um die Trocknung der neuen Oberfläche zu beschleunigen und die Geruchsbelastung zu reduzieren, ist für eine ausreichende Belüftung zu sorgen. Die Endhärte der geölten Oberfläche ist nach ca. 14 Tagen erreicht, bis dahin ist auf eine feuchte Reinigung zu verzichten.

Alle mit Öl versetzen Arbeitsgeräte sind nach Gebrauch laut Hersteller zu reinigen. Mit Öl getränkte Arbeitsmaterialien und Kleidung luftdicht in Metallbehälter aufbewahren oder wässern und auf nicht-brennbarem Untergrund ausgebreitet trocknen lassen (Selbstentzündungsgefahr!). Es sind die Sicherheitsdatenblätter und Merkblätter des Herstellers zu beachten.

Dekoroberflächen
Die Reinigung erfolgt mit warmen Wasser, einem sauberen Putzlappen und einem handelsüblichen Haushaltsreinigungsmittel. Fettspritzer und Flecken sollten immer umgehend entfernt werden. Wichtig ist das anschließende trocken Wischen mit einem weichen Tuch. Ein zu nasser Lappen kann zu Restfeuchtigkeit in den Fugen und Ritzen führen. Das Aufquellen der Möbel wäre die unerwünschte Folge.

Verzichten Sie auf jegliche Desinfektionsmittel, Scheuermittel, Möbelpolitur, Bohnerwachs, Nitro- und Kunstharzverdünnungen, Aceton oder ähnliche Reinigungsmittel. Benutzen Sie weder Stahlwolle, Scheuerschwämme, Mikrofasertücher oder Dampfreinigungsgeräte. Grundsätzlich sind die Hinweise des jeweiligen Reinigungsmittelherstellers zu beachten. In der Regel finden Sie diese auf dem rückseitigen Etikett des Reinigungsmittels.

PerfectSense® Oberflächen
Die tägliche Reinigung der PerfectSense® Oberflächen kann mit schonenden Mitteln wie bspw. Glasreiniger erfolgen. Verwenden Sie zusätzlich sauberes, warmes Wasser, einen sauberen Putzlappen, Tücher, einen weichen Schwamm oder einen Schmutzradierer (letzteres nur bei matten Oberflächen). Abschließend die feucht gereinigten Flächen mit einem sauberen Baumwoll- oder Papiertuch trocken nachwischen.

Verwenden Sie keine rückfettenden Spülmittel (z.B. Spülmittel mit hautfreundlichen Pflegezusätzen), Möbelpolituren, wachshaltige, rückfettende Reinigungsmittel. Diese neigen dazu auf der Oberfläche eine schmutzbindende Schicht aufzubauen. Rückfettende Substanzen egalisieren zudem die Anti-Fingerprint Eigenschaft der matten PerfectSense® Lackoberfläche. Das Verwenden von Mikrofasertüchern wird nicht empfohlen und kann zu Beschädigungen der Oberfläche führen.

Sollten aufgrund von z.B. Fettspritzern im Kochfeldbereich oder Ablagerungen von Kochdunst (Muldenlüfter) deutliche Rückstände auf der Oberfläche der Arbeitsplatte sichtbar sein, kann dies eine Grundreinigung erforderlich machen. Verwenden Sie für die Grundreinigung anstelle der oben genannten Reiniger handelsübliche Power- oder Fettreiniger.

  1. Oberfläche mit handelsüblichen Power- oder Fettreiniger vollständig einsprühen und vollflächig verteilen.
  2. Reiniger max. 5 Minuten einwirken lassen.
  3. Reiniger mit einem feuchten Schwammtuch aufnehmen, dabei das Schwammtuch mehrmals in klarem Wasser gut auswaschen.
  4. Im Nachgang sollte die gereinigte Fläche mit einem sauberen Schwammtuch und mit warmen Wasser nachgereinigt werden, um sämtliche Rückstände des Reinigungsmittels zu entfernen und ein schlieren- und schattierungsfreies Reinigungsergebnis zu erzielen.
  5. Abschließend den gereinigten Bereich mit einem sauberen Baumwoll- oder Papiertuch trockenwischen.
  6. Abhängig vom Ergebnis können die Reinigungsschritte 1 bis 5 wiederholt werden.

Produktempfehlung der Hersteller:

  • TanexPower, Tana

Alternativ:

  • Bref Power gegen Fett & Eingebranntes, Henkel
  • Der Schmutzdetektiv, HL Technology
Spiegel
Sehr leichte Verschmutzungen wie Staub, Wasserspritzer oder vereinzelte Fingerabdrücke können mit einem weichen Tuch beseitigt werden. Bei allen anderen Verschmutzungen ist eine Feuchtreinigung notwendig. Mit klarem Wasser können einige Schmutzarten aber nicht beseitigt werden. Hier ist der Einsatz eines geeigneten Reinigungsmittels notwendig. Grundsätzlich geeignet sind anwendungsfertige handelsübliche Glasreinigungsprodukte.

Damit der Reiniger mit der Spiegelkante nicht in Berührung kommt, sollte man nicht mit der Sprühflasche arbeiten, sondern das Mittel direkt auf ein sauberes Tuch geben und somit den Schmutz auf der Oberfläche anlösen und abheben. Für die Glasreinigung empfohlene Konzentrate benutzen, die für die Anwendung verdünnt werden müssen. Um die gewünschte Konzentration zu erhalten, müssen die vorgegebenen Dosierangaben beachtet und eingehalten werden.

Ebenso wichtig wie die Auswahl der Reinigungsmittel ist die Art der Anwendung.

Ein entscheidendes Kriterium ihre Spiegel so lange wie möglich zu erhalten, ist zu vermeiden, dass die Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Spiegel aufgesprüht wird, da sich sonst an der Spiegelkante auf Dauer Feuchtigkeit anlagern kann.

Dies gilt insbesondere für Spiegel, die aus gestalterischen Gründen auf anderen Spiegeln befestigt wurden oder für nebeneinanderliegende Spiegel. Hier sind enge Fugen vorhanden, die eine Wasseranlagerung im Kantenbereich begünstigen können. Denn sogar durch klares Wasser kann die Beschichtung angegriffen werden, wenn es über einen längeren Zeitraum auf die Spiegelkante einwirken kann.

Ein mit Wasserdampf beschlagener Spiegel sollte schnellstmöglich durch Abreiben oder gezieltes Lüften getrocknet werden. Zu vermeiden ist das offene Lagern von Parfümflaschen oder anderen lösemittelhaltigen Produkten, da die Dämpfe die Spiegelbeschichtung angreifen können.

Besonderes Augenmerk sollte der Spiegelkante gewidmet werden. Sie stellt die empfindlichste Zone dar, da hier die Spiegelbeschichtung direkt mit Reinigungsmitteln in Berührung kommen.

Für die Reinigung geeignet:

  • weiches trockenes Tuch
  • anwendungsfertige handelsübliche Glasreinigungsprodukte
  • zur Glasreinigung empfohlene Konzentrate, die noch verdünnt werden müssen

Für die Reinigung „NICHT“ geeignet:

  • stark gechlortes Leitungswasser
  • WC- und Badreiniger
  • Essig und Essigreiniger
  • Sanitärreiniger
  • Salmiak und Reinigungsmittel
  • Reinigungsmittel aus dem kosmetischen Bereich
  • scheuernde Haushaltsschwämme mit Reinigungszusätzen sowie artverwandte Produkte
Glas
Klarglas lässt sich mit milden Reinigungsmitteln sowie haushaltsüblichen Glasreinigern säubern. Chemikalien oder stark ätzende Mittel sollten zum Schutz der Glasoberfläche sofort mit Wasser entfernt werden. Scheuern oder Kratzen greift die Glasoberfläche ebenfalls an. Satiniertes Glas besitzt gegenüber Klarglas eine leicht raue Oberfläche, die ebenfalls mit einem Lappen oder Schwamm und haushaltsüblichem Glasreiniger gut zu pflegen ist.

Die Glasoberfläche sollte nicht mit silikon- oder säurehaltigen Reinigungsmitteln behandelt werden. Fett- und ölhaltige Substanzen erzeugen auf satinierten Oberflächen Flecken mit leichter Schattenwirkung. Diese lassen sich jedoch mit einem Glasreiniger problemlos entfernen.

Grundsätzlich sind die Hinweise des jeweiligen Reinigungsmittelherstellers zu beachten. In der Regel finden Sie diese auf dem rückseitigen Etikett des Reinigungsmittels. Reinigungsmittel die z.B. Alkohol oder Spiritus enthalten, können den Möbelflächen schaden.

Mineralwerkstoff
Für die tägliche Reinigung Seifenwasser oder handelsübliche Oberflächenreiniger verwenden. Reinigungsmittelrückstände mit einem weichen Tuch entfernen, Oberfläche mit warmen Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch trockenwischen. Wenn nötig die Fläche mit einem Mikrofasertuch und einem Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis abwischen, dann mit Wasser abspülen. Auf diese Weise lassen sich die meisten Schmutzrückstände entfernen. Reinigen Sie stets in kreisenden Bewegungen von vorne nach hinten und dann von einer Seite zur anderen. Überlappen Sie dabei die Kreisbewegungen schrittweise, bis die gesamte Fläche gereinigt ist. Verwenden Sie auf Hochglanz- oder dunklen Flächen keine aggressiven oder scheuernden Reinigungsmittel.

Wenn Wasser auf der Fläche trocknet, können Kalkflecken entstehen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Wasserspritzer sofort mit einem Mikrofasertuch trockenwischen. Bei bestimmten Farben kann häufigeres Reinigen nötig sein, um ein einheitliches Oberflächen-Finish zu bewahren.

Wie alle Materialien entwickelt der Mineralwerkstoff im normalen täglichen Gebrauch leichte Abriebspuren. Auf dunklen, stark pigmentierten Farben zeigen sich Kratzer, Staub und normale Abnutzungserscheinungen deutlicher als auf helleren, strukturierten Farben und erfordern mehr Aufmerksamkeit als hellere Farben. Im Laufe der Zeit erhält Ihre Installation, selbst bei entsprechender Sorgfalt, eine Patina, die das Aussehen der Oberfläche verändert.

Rückstände von hartnäckigen Flecken erfordern unter Umständen spezielle Reinigungsmaßnahmen. Mit den folgenden Pflegehinweisen entfernen Sie die jeweiligen Flecken wirksam.

Essig, Kaffee, Tee, Zitronensaft, Gemüsesaft, Färbemittel, Ketchup, Lilienpollen, Safran, leichte Kratzer, Brandflecken von Zigaretten, Schuhcreme, Tinte, Filzstift, Jod, Schimmel, Mercurochrom, Blut, Rotwein, Parfum:

Ein feuchtes Mikrofasertuch und ein mildes Scheuermittel verwenden (außer auf Hochglanz- oder dunklen Flächen).

Schmierfett-, Fett- und Ölrückstände:

Fleck mit einem Mikrofasertuch und verdünnter Haushaltsbleiche einreiben. Oberfläche mehrmals mit warmem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch trockenwischen. Bleiche sofort mit Wasser vollständig abspülen, andernfalls können sich Oberflächen verfärben.

Kalk-, Seifen- und Mineralablagerungen:

Fleck mit einem Mikrofasertuch und einem handelsüblichen Kalkreiniger oder Essig behandeln und
2-4 Minuten einwirken lassen. Die Fläche mit Wasser und einem zweiten, sauberen Mikrofasertuch gut abwischen.

Nagellack:

Mit einem Mikrofasertuch und einem acetonfreien Nagellackentferner über den Fleck reiben. Oberfläche mehrmals mit warmem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch trockenwischen. Wenn der Fleck weiterhin sichtbar ist, wiederholen Sie den Vorgang mit einem sehr feinkörnigen Sandpapier.

Vermeidung von dauerhaften Schäden:

Beachten Sie diese Hinweise, um dauerhafte Schäden auf Mineralwerkstoffoberflächen zu vermeiden.

Keine starken Chemikalien (z.B. Abbeizmittel, Pinselreiniger, Metallreiniger, Ofenreiniger, methylchloridhaltige Reiniger, säurehaltige Abflussreiniger, Nagellack auf Acetonbasis usw.) auf der Fläche verschütten. Versehentlich verschüttete Chemikalien sollten sofort mit Wasser abgespült werden.

Nicht mit aggressiven chemischen Mitteln, wie Aceton, Ofenreiniger, Verdünnungsmitteln, starken Säuren (z.B. Salzsäure) und starken Laugen (z.B. Natronlauge), industriellen Reinigungsmitteln oder Lacklösemitteln reinigen. Versehentlich verschüttete Chemikalien sollten sofort mit Wasser abgespült werden. Keine Metallschaber, Drahtbürsten oder andere Haushaltswerkzeuge aus Metall verwenden, um Flecken, Farbe, Putz oder andere Substanzen zu entfernen.

Besondere Pflegehinweise für Spülen:

Entfernen Sie mit einem Reinigungsmittel oder einem Reiniger für Oberflächen alle Fett- und Ölrückstände aus der Spüle. Verwenden Sie, wenn nötig einen Schwamm mit Scheuerfläche in Kombination mit einem flüssigen Scheuermittel.

Verwenden Sie ein Spray aus ¾ flüssiger Haushaltsbleiche und ¼ Wasser, um die Spüle zu besprühen und lassen Sie die Mischung einige Stunden oder über Nacht, allerdings nicht länger als 16 Stunden, einwirken. Spülen Sie die Spüle mit viel Wasser aus oder wischen Sie sie mit einem feuchten Tuch sauber.

Vermeidung von Hitzeschäden und anderen Schäden:

Schützen Sie Ihre Mineralwerkstoffflächen vor Hitze. Verwenden Sie immer eine Hitzeschutz-Unterlage, einen Untersetzer (mit Gummifüßen) oder eine Spülbeckenmatte, um die Oberfläche vor heißem Kochgeschirr zu schützen oder lassen Sie dieses auf dem Herd abkühlen. Stellen Sie niemals heiße Töpfe oder Pfannen direkt auf eine Mineralwerkstoffarbeitsfläche oder in eine Mineralwerkstoffspüle.

Verwenden Sie auf dem Herd immer die richtige Topf- oder Pfannengröße und stellen Sie den Topf oder die Pfanne in die Mitte des Kochfeldes. Überstehendes Kochgeschirr kann die anliegenden Oberflächen versengen. Wie bei den meisten Spülen, sollten Sie niemals kochende Flüssigkeiten in das Mineralwerkstoff Spülbecken gießen, ohne gleichzeitig kaltes Wasser laufen zu lassen. Wenn Sie einen Hahn für kochend heißes Wasser haben, sollten Sie das heiße Wasser nie in die Spüle laufen lassen, sondern immer in ein Gefäß füllen, um Hitzeschäden in der Spüle oder auf den umliegenden Oberflächen zu vermeiden. Schneiden Sie nicht direkt auf Mineralwerkstoffarbeitsflächen, sondern verwenden Sie ein Schneidebrett.

Badezimmer:

Täglich Oberfläche mit Seifenwasser oder einem üblichen Reinigungsmittel reinigen. Damit lassen sich normale Verschmutzungen und Rückstande entfernen. Besonders empfehlenswert sind Reinigungsgels oder -cremes, die mit einem weichen Scheuerlappen oder -schwamm aufgetragen werden.

Die behandelte Fläche danach gut mit Wasser abspülen. Auf diese Weise bleibt das matte Finish erhalten. Manche Substanzen, wie Tinte, Kosmetika und Färbemittel, können die Oberfläche nach längerem Kontakt verfärben. Solche Flecken lassen sich unter Beachtung der besonderen Hinweise für hartnäckige Flecken entfernen.

Vorsicht:

Dusch- und Badewannen sollten von Kindern, Personen mit eingeschränkter Motorik oder mit sensorischen oder kognitiven Behinderungen nicht allein genutzt werden. Aus Sicherheitsgründen sollte eine Wassertemperatur von maximal 40 °C nicht überschritten werden.

Verwenden Sie in der Nähe von Dusch- und Badewannen aus Mineralwerkstoff keine elektrischen Geräte. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Dusch- und Badewannen aus Mineralwerkstoff allein oder nach der Einnahme von Medikamenten nutzen.

Fragranit
Fragranit-Spülen von Franke sind außerordentlich robust, langlebig, porenfrei und sehr hygienisch. Auch die Reinigung ist einfach. Feuchten Sie eine Nylonbürste mit etwas Spülmittel an und reinigen Sie die Oberfläche in kreisenden Bewegungen. Vergessen Sie nicht, eventuelle Spülmittelrückstände hinterher gründlich abzuspülen.

Hartnäckige Verunreinigungen auf Granit lassen sich mit Granitreiniger, Spülmittel, hellem Essig (wirkt bei Kalkflecken am besten) oder einer milden Bleichmittellösung entfernen. Zum Entfernen von Rostflecken empfehlen wir einen Reiniger mit Oxalsäure.

Vergessen Sie nicht, eventuelle Reinigungsmittelrückstände hinterher gründlich abzuspülen. Nicht geeignet sind starke Laugen wie Ammoniak oder Natronlauge sowie Abflussreiniger.

Edelstahlspüle
Unsere Edelstahlspülen sind aus Chrom-Nickel-Stahl von höchster Qualität gefertigt. Dank dieses hochwertigen Materials sind unsere Spülen ein echter Blickfang, aber vor allem sind sie schmutzabweisend, rost- und korrosionsfest. Für die Pflege dieses Materials gibt es die Inox-Creme.

Diese Politur ist problemlos in der Anwendung und verhilft Ihrer Spüle mühelos zu neuem Glanz. Geben Sie einfach ein wenig Politur auf ein feuchtes Tuch, arbeiten Sie sie behutsam ein und lassen Sie sie einwirken. Spülen Sie dann mit Wasser nach und polieren Sie die Flächen mit einem trockenen Tuch. Alternativ zur Inox-Creme, können Sie auch den praktischen Franke Twister nutzen.

Mit dem integrierten Schwamm lassen sich Spülen und Becken ganz einfach reinigen. Rost auf Edelstahl geht immer auf Eisenpartikel externen Ursprungs zurück, beispielsweise von metallenen Küchenutensilien. Zum Entfernen von Rostflecken auf Edelstahlflächen empfehlen wir einen Edelstahlreiniger mit Oxalsäure.

Verwenden Sie zum Entfernen hartnäckiger Verunreinigungen von Edelstahlflächen ausschließlich milde, nicht scheuernde Reinigungsmittel und spülen Sie alle Reinigungsmittelreste anschließend gründlich ab.

Beachten Sie unbedingt die wichtigste Regel für die Edelstahlreinigung: KEINE STAHLWOLLE! Unsere Edelstahlprodukte werden es Ihnen danken.

Wovor Sie die Oberflächen schützen sollten

  • hypochlorithaltige Bleichmittel
  • Reinigungsbäder für Silber
  • Saft von Zitrusfrüchten
  • Nahrungsmittel wie Salz, Essig, Senf, Mixed Pickles oder Mayonnaise sollten nicht für längere Zeit mit Edelstahl in Berührung kommen, denn sie können zu Lochfraß und Korrosion führen
  • starke Säuren wie Entwicklerflüssigkeiten für die Fotografie oder Zahnreiniger sollten nicht mit Edelstahl in Berührung kommen, geraten diese Substanzen auf die Spüle, spülen Sie sie sofort mit klarem Wasser ab
  • Stahlwolle
Naturstein

Für die Reinigung, Schutz und Pflege sind Produkte mit einem pH-Wert von 3 bis 10 geeignet. Vermeiden Sie den Kontakt mit Produkten wie z.B. Essigreiniger, Sanitärreiniger, Zitronensaft (pH < 3), diese Produkte sind sauer und können einzelne dunkle Gesteine aufhellen oder schädigen. Durch hochalkalische (pH > 10, z.B. Backofenreiniger) und lösemittelhaltige Produkte (Aceton, Waschbenzin, Alkohole) sowie kratzende und scheuernde Medien (z.B. Scherschwamm, Scheuermilch, Sand) ist eine Oberflächenbeschädigung möglich. Je nach Ausmaß dieser Kontakte bieten Schutzbehandlungen nur bedingt Schutz. Eine Reinigung mit Spülmitteln hinterlässt oft Schlieren und Streifen und ist deshalb nicht empfehlenswert.

Für den täglichen Umgang empfehlen wir Verschmutzungen immer umgehend zu beseitigen, um ein Antrocknen zu vermeiden. Je älter der Fleck, desto hartnäckiger die Entfernung. Je nach Wasserhärte können sich zudem schnell Kalkrückstände bilden, deshalb sollte auch Restwasser (z.B. beim Gießen, Kochen usw.) immer entfernt werden. Vermeiden Sie auch Staunässe, wie sie z.B. unter Kräutertöpfen oder Kaffeemaschinen entstehen kann. Eine konsequente Reinigung nach der Verwendung Ihrer Küchenoberfläche sorgt für die gewünschte Hygiene und erhält weiterhin die schöne Optik.

Der Naturstein ist zwar thermisch belastbar, um jedoch eine schlagartige, punktuelle Hitze (den sogenannten Thermoschock) zu vermeiden, verwenden Sie bitte dennoch immer einen Untersetzer, wenn Sie heiße Töpfe, Pfannen oder sonstige Gegenstände abstellen. Dadurch können sich auch eventuelle Kochrückstände vom Boden oder Rand der Kochgegenstände noch in die Küchenarbeitsplatte einbrennen.

Die Oberfläche ist sehr hart, um Ihre Messer vor dem Stumpfwerden zu schonen und eventuelle Kratzer oder Metallabrieb vorzubeugen, sollten Sie Schneideunterlagen verwenden.

Von Vorteil ist eine Schutzbehandlung, da diese speziell im Küchenbereich eine Fleckenbildung reduziert und zusätzlich die laufende Pflege erleichtert. Vor der Schutzbehandlung bedarf es einer Grundreinigung mit anschließender Trocknungszeit von ca. 24 Stunden, hierbei sind sämtliche Verschmutzungen restlos zu entfernen. Je nach Nutzung der Oberfläche und Gesteinstyp sollte der Schutz nach ca. 1-2 Jahren oder bei Bedarf wieder erneuert werden. Beim Auftrag der Schutzbehandlung sind die Angaben des Herstellers zu beachten.